Woran Sie eine Erkrankung feststellen können
Symptome einer Neuropathie sind zum Beispiel Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Extremitäten.
In schweren Fällen kann es zu Lähmungen oder sogar zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Neuropathie in der Diagnose
Die Diagnose wird mithilfe von Bluttests, Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen und elektrischer Stimulation der Nerven gestellt.
Die Behandlung richtet sich in erster Linie gegen die zugrunde liegende Erkrankung und versucht, die Symptome so gut es geht zu lindern. Neuropathie kann sich in vielen Symptomen äußern.
Die häufigsten sind, wie oben schon beschrieben, Kribbeln und Brennen in den betroffenen Körperregionen sowie ein Gefühl von Taubheit.
Viele Neuropathie-Patienten leiden unter Schmerzen, die vor allem nachts sehr stark sein können. Häufig treten diese Schmerzen als so genannte „Parästhesien“ auf, also ein unangenehmes Kribbeln oder Brennen.
Die genauen Ursachen für die Entstehung von Neuropathien sind bisher noch nicht vollständig geklärt. Sicher ist jedoch, dass bei Neuropathien oft die Nervenzellen selbst betroffen sind. Die Nervenzellen sind die „Bausteine“ des Nervensystems und übernehmen wichtige Aufgaben im Körper, zum Beispiel die Übermittlung von Schmerz- oder Bewegungsimpulsen.
Bei einer Neuropathie können diese Impulse gestört oder auch ganz ausbleiben.
Diabetes und Neuropathie
Die weitaus häufigste Ursache ist eine Diabetes-Erkrankung – rund 30 Prozent aller Diabetiker leiden an einer Neuropathie. Aber auch Nierenschäden und Nervenschädigungen durch toxische Substanzen wie Alkohol können eine Neuropathie auslösen, manchmal auch Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Borreliose oder HIV.
Was sollte man bei Polyneuropathie nicht essen?
Die Ernährung sollte möglichst viele B-Vitamine enthalten. Ballaststoffe wirken sättigend und verhindern, dass Kohlenhydrate schnell ins Blut gehen. Das ist besonders wichtig bei einer diabetischen Polyneuropathie. Sie sollten Zucker, tierische Fette und Alkohol meiden.
Kaffee kann bei Polyneuropathie schädlich sein
Die Koordination vegetativer und autonomer Nervenfunktionen kann durch Kaffeegenuss beeinträchtigt werden. Daher ist es empfehlenswert, bei einer Polyneuropathie weniger Kaffee und Schwarzen Tee zu trinken.
Was Sie nun tun sollten
Sie erfahren in einem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch, wie unsere Behandlungsmethode der Podologie in Witten Ihre Beschwerden lindern kann.